Bund stellt 5 Millionen Euro für Projekt tägliche Bewegungseinheit in Schulen und Kindergärten zur Verfügung. Tirol muss Modellregion bis 18. Feber bekanntgeben.
Die Mitteilung, dass das Sport- und das Bildungsministerium nun die „tägliche Bewegungseinheit“ initiieren, ist für die FPÖ-Sportsprecherin im Tiroler Landtag, DI Evelyn Achhorner, ein positives Signal. 5 Millionen Euro seien vorgesehen, für Modellregionen: „Nun ist Tirols Sportlandesrat LH-Stv. ÖR Josef Geisler gefordert, dass Gelder nach Tirol fließen, denn die Anmeldefrist für die Modellregionen ist der 18. Feber, also in wenigen Tagen, dann wird entschieden, welche Region zum Zug kommt“, konkretisiert DI Achhorner.
Mit diesen Mitteln werde die schrittweise Umsetzung der täglichen Bewegungseinheit auf Basis des entwickelten „3-Säulen-Modells“ in Schulen und Kindergärten ab dem Schuljahr 2022/23 in ausgewählten Pilotregionen ermöglicht. „Es ist ein wichtiges Zeichen und eine gute Nachricht“, konkretisiert DI Achhorner: „Jetzt ist rasches Handeln angesagt.“ Nach monatelangem Stillstand in Sachen Förderung der gesundheitlichen und sportlichen Kinder- und Jugendbewegung sei mit der Entscheidung, bis zu 5 Millionen Euro für die Finanzierung von Modellregionen aus den Budgets des Bundes bereitzustellen, ein erster Schritt erfolgt. „Das österreichweite Interesse an dem Projekt wird groß sein, gerade daher ist es wichtig, dass Tirol rasch, aber auch transparent und nachvollziehbar reagiert“, sieht DI Achhorner für das „Sportland“ Tirol realistische Chancen.
„Es geht dabei auch um ein Zeichen zu setzen, die die große Bedeutung der gesundheitlichen und sportlichen Kinder- und Jugendbewegung unterstreichen. Die Bewerbungen mit klaren Konzepten und breiter Unterstützung sind auch ein wichtiger Motivationsschub für alle Beteiligten“, ist sich die FPÖ-Politikerin sicher.