Für FPÖ-Bauten- und Wohnbausprecherin muss die Wohnbauförderung den jetzigen und zukünftigen Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger entsprechen.

„Wie ist es möglich, dass die neuen Wohnbauförderungsvergaberichtlinien für Gemeinden zwar mit der Stadt Innsbruck abgestimmt sind, aber der Tiroler Gemeindeverbandspräsident Bgm. Mag. Ernst Schöpf, deren Umsetzung nicht empfiehlt“ stellt Bauten- und Wohnbausprecherin im Tiroler Landtag LAbg. DI Evelyn Achhorner die Frage. Sie verweist darauf, dass „wir Freiheitliche sehr daran interessiert sind, dieses sehr wichtige Thema der Wohnbauförderung mit den Vergaberichtlinien im Vorfeld breit zu diskutieren und in den Gremien positiv zu erarbeiten.“

DI Achhorner weiters: „Die Wohnbauförderung muss den jetzigen und zukünftigen Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger entsprechen, und das bestmögliche sozial gerechte und gesellschaftlich ausgewogene System bereitstellen.“ Derzeit gäbe es aber eine Schieflage hinsichtlich der gerechten Verteilung der Wohnbauförderungsmittel.

„Die Gemeindepolitiker wissen selbst am besten, wie und wer in ihrer Gemeinde leben soll. Wenn die WBF der Tiroler Bevölkerung zu Gute kommen soll – wie es LR Dr. Beate Palfrader ausdrücklich möchte – dann können nicht soziale Durchmischung, Kinderanzahl oder Haushaltsgröße Kriterien sein, Kriterien, von denen hauptsächlich ausländische Familien profitieren. Ganz abgesehen von der Vergabe an Drittstaatsangehörige, die für uns untragbar ist“, erläutert DI Achhorner abschließend.

17.12.2019