Achhorner: „Trotz Zusage für Schwimmtrainingshalle im Landessportheim darf die Planung einer wettkampftauglichen 50-Meter-Halle nicht ad acta gelegt werden.“ FPÖ fordert, dass für die Planungsarbeiten unbedingt Profi-Schwimmsportler miteinbezogen werden müssen, um Fehlplanungen zu vermeiden.
Die Tiroler FPÖ-Sportsprecherin im Tiroler Landtag, LAbg. DI Evelyn Achhorner, zeigt sich erfreut, dass eine Entscheidung zumindest für eine Schwimmtrainingshalle mit 50 Meter Bahn im Landessportheim von Seiten des Landes getroffen wurde. Für die Tiroler FPÖ gibt es dazu drei Bedingungen:
„Für die Planung müssen unbedingt Profi-Schwimmsportler miteinbezogen werden, um Fehlplanungen zu vermeiden. Beispiele für Fehlplanungen wären ein Kraftraum, der über drei Geschoße geht, wo das Stiegenhaus am meisten Platz beansprucht, oder eine 400 m Laufbahn, die nur 398 m lang ist.“ merkt DI Achhorner an, ebenso müsse während der Bauzeit eine Überdachung des Tivoli Freibades die Trainingsmöglichkeiten für die Schwimmer gewährleistet sein, und zugleich darf die Planung einer wettkampftauglichen 50-Meter-Halle nicht ad acta gelegt werden.
DI Achhorner hält fest: „In der mündlichen Fragebeantwortung im Feber Landtag 2023 wurde eine wettkampfgerechten Schwimmstätte von LH-Stv. Dr. Georg Dornauer mir zugesagt. Vernünftig wäre aber natürlich ein Schwimmleistungszentrum, weil dann der Bund auch Kosten übernehmen würde. Damit würde man in die Zukunft schauen und dem Schwimmsport mehr Bedeutung geben und mehr Nachwuchs in den Spitzensport bringen.“