DI Achhorner: „Die Wohnungsmisere in Innsbruck wurde von Stadt und Stadtplanung nicht nur verursacht, sondern wird munter weitergeführt.“
Utl.: Die FP-Wohnbausprecherin im Tiroler Landtag kritisiert die Stadtplanung massiv, fordert zugleich von Bürgermeister Georg Willi gleiches Engagement wie bei den Vorbehaltsflächen.
Zu den Plänen eines Hotelbaus statt Wohnungen in der Blasius-Hueber-Straße 4 nimmt FPÖ-Wohnbausprecherin im Tiroler Landtag wie folgt Stellung: „Nach langen Diskussionen zu Vorbehaltsflächen für sozialen Wohnbau in Innsbruck, wo von Privaten Zugeständnisse gefordert werden, bestätigt sich unsere konsequente Haltung zum Schutz von Eigentum, aber Einsatz für leistbares Wohnen“, so DI Achhorner.
„Bei der ersten Gelegenheit, wo nämlich ein Bundesgebäude dem Wohnbau zur Verfügung gestellt werden sollte, wird alles anders und mit voller Unterstützung der Stadtplanung ein Hotel gebaut. Obwohl jeder in Innsbruck weiß, dass eine der Ursachen der Wohnungsnot die stark gestiegene Zahl der Studenten ist, denkt man nicht an ein Studentenheim in unmittelbarer Nähe der Universität“, führt die FPÖ-Politikerin aus.
„Die Stadtplanung hat weder die Bezeichnung Stadt noch Planung verdient. Bürgermeister Georg Willi darf sich das nicht gefallen lassen. Ich fordere vom grünen Stadtoberhaupt ein klares Bekenntnis zum leistbaren Wohnen auch für Studenten.“