Wohnbausprecherin verweist auf derzeit zwischen 1500 und 2000 Wohnungen in Innsbruck, die auf Airbnb angeboten werden.
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„Jedes rechtlich taugliche Mittel ist uns recht und dringlich notwendig“, so kommentiert FPÖ Bauten- und Wohnbausprecherin im Tiroler Landtag DI Evelyn Achhorner die geplanten Maßnahmen bezüglich der Airbnb Problematik. „Es ist nämlich bereits 5 nach 12, die Anzahl der Objekte, die alleine in Innsbruck mittels Airbnb vermietet werden, steigt täglich, derzeit sind es zwischen 1500 und 2000 Wohnungen. Airbnb ist das wohnungspolitische Damoklesschwert für Innsbruck und den Ballungsraum Tirol Mitte“, führt DI Achhorner aus.
Die Landtagsabgeordnete erinnert an die Säumigkeit der Stadtregierung gerade bei der Errichtung von Studentenwohnplätzen. „In den vergangenen Jahren wurden ungefähr hundert Studentenwohnplätze neu geschaffen, dies aber bei einer Steigerung der Studierendenzahl aller ansässigen Hochschulen von 30.000 auf 35.000“, erläutert DI Achhorner, die vor allem den ehemaligen grünen Planungsstadtrat Mag. Gerhard Fritz kritisiert: „In den letzten Jahren haben dadurch Investoren die Situation wesentlich schneller erkannt als der ehemalige grüne Planungsstadtrat. Er hat es versäumt, auf genau diese Ursache zu reagieren. Nur jetzt ist es zu spät. Jetzt von 3.000 geplanten Wohnungen 2.000 für Studenten zu bauen bringt den Wohnungsmarkt erst recht durcheinander. Dieser Markt ist nachhaltig geschädigt.“
Tiroler Kronen Zeitung, 11.2.2019
Tiroler Tageszeitung, 11.2.2019: