Mag. Abwerzger & DI Achhorner: „In der Causa Martinsbühel sind der Abt der Benediktinerabtei von Engelberg und letztlich die Ordenskonkregation in Rom zur Rechenschaft zu ziehen.“
Utl.: FPÖ kritisiert Schweigen der römischen Vorgesetzten in der Causa Missbrauch in Martinsbühel.
Für FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger und Frauensprecherin LAbg. DI Evelyn Achhorner müssen in der Causa jahrzehntelanger Missbrauch im ehemaligen Benediktinerinnenkloster Martinsbühel endlich die kirchlichen Instanzen tätig werden: „Da die ehemaligen Nonnen nichts bezüglich Aufarbeitung der Vorfälle wissen wollen, sind nun kirchenrechtlich die diesbezüglichen Instanzen zur Verantwortung zu ziehen“, erläutert Mag. Abwerzger, der darauf verweist, dass kirchenrechtlich der Abt der Benediktinerabtei von Engelberg zuständig ist und in nächster Folge die Ordenskongregation in Rom (Kongregation für die Institute geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens). „Es ist ein Skandal und wirft auf die Kirche kein gutes Licht, wenn sich auch die übergeordneten Instanzen nicht der Verantwortung stellen“, führt DI Achhorner ins Treffen, die darauf verweist, dass „das Thema Missbrauch in der Kirche verschwiegen, bzw. unter den Tisch gekehrt wurde, da würde ich mir auch eine andere Haltung von Papst Franziskus erwarten.“