LA DI Evelyn Achhorner hat in der Gemeinderatssitzung der Landeshauptstadt Innsbruck vom 22.4. sich zum Thema „Park statt Parken“, Nutzung des TIWAG Parkplatzes in Wilten, Verhandlungen zwischen Bgm. Willi und TIWAG zu Wort gemeldet. LA Achhorner (FPÖ) begrüßt die Idee und merkt an, dass das Projekt auch im Landtag eine entsprechende Unterstützung finden wird.
Auszug aus der Berichterstattung des Stadtblatts:
Grundstück Templstraße/Michael-Gaismair-Straße der TIWAG-Tiroler Wasserkraft
AG, Park statt Parkplatz (GR Onay, 62): Im Mittelpunkt des Antrages steht die Errichtung eines Parks im Bereich der Templstraße, Michael-Gaismair-Straße, Leopoldstraße . GR Onay zeigt Fotos des aktuellen Zustandes des TIWAG-Parkplatzes und die mögliche Visualisierung. Er verweist auf die laufende Petition mit rund 2.000 Unterschriften. GR Fritz (Grüne) zeigt sich einig über Handlungsbedarf, betont aber die Besitzverhältnisse. Der Grund der TIWAG wird als gewidmetes Bauland geführt. Er hofft auf eine Gemeinwohlgesinnung der TIWAG. IM ÖROKO ist das Gebiet als besonderes Entwicklungsgebiet (Mischung aus geförderten Wohnen, Sozialeinrichtungen und Grünfläche) geführt und wünscht sich eine sinnvolle Nutzung. GR Appler (ÖVP) kündigt die Enthaltung der ÖVP und Seniorenbund an. GR Depaoli (Gerechtes Innsbruck) schlägt ein fünfstöckiges Parkhaus vor (Erheiterung im GR), unterstützt das Projekt und fordert entsprechende Verhandlungen mit Land und TIWAG.GR Onay plädiert für einen menschengerechten Städtebau. Er erinnert über die Problematik der Innenhofverbauung in Wilten und an fehlende Freiräume in Wilten. Wichtig wäre dem Bürgermeister mit Verhandlungen zu beauftragen. LA Achhorner (FPÖ) begrüßt die Idee und merkt an, dass das Projekt auch im Landtag eine entsprechende Unterstützung finden wird. Die TIWAG hat durchaus eine Verantwortung entsprechendes Gegengewicht und Gesinnung im Interesse der Bevölkerung, die FPÖ unterstützt den Antrag. GR Seidl (NEOS) sieht eine komplette Nutzung als Park problematisch, auch mit den Hinweis auf die künftige Entwicklung des Pecheparks, die NEOS unterstützen den Antrag aber ebenfalls. Vizebgm. Anzengruber (VP) erinnert an offene Projekte in Wilten mit dem Kaiserschützen-Platz und dem Pechepark. GR Fritz appelliert an vernüftige verhandlungen mit der TIWAG. GR Pflach (SPÖ) sieht spannende Ansätze und kritisiert die Schätzung des Grundstückpreise mit 2.000 Euro pro Qaudratmeter durch die TIWAG und sieht diese als Spekulationspreis. StR Mayr (SPÖ) fordert eine Berücksichtigung der schulischen Interessen bei einer Projektplanung. GR Mayer (Liste Fritz) unterstützt das Projekt, möchte jedoch keinen Wohnbau auf dem Grundstück. Der Antrag wurde angenommen.