FPÖ-Bauten- und Wohnbausprecherin im Tiroler Landtag wirft dem Kitzbüheler ÖVP-Bürgermeister Dr. Winkler Ignoranz und Untätigkeit vor.
Die FPÖ-Bauten- und Wohnbausprecherin im Tiroler Landtag LAbg. DI Evelyn Achhorner repliziert in einer Aussendung auf die Kritik von Kitzbühels Bürgermeister Dr. Klaus Winkler an der Forderung der FPÖ nach einer Neuzählung und mehr Transparenz bei Gebäuden und Wohnungen in Tirol. „Es ist bezeichnend, wenn ein ÖVP Bürgermeister einer Bezirkshauptstadt in Tirol in seiner Überheblichkeit Vorschläge der Opposition zu einer Landesangelegenheit zur Bekämpfung der illegal genutzten Freizeitwohnsitze als Show-Act abzutun versucht, anstatt selbst tätig zu werden“, erläutert DI Achhorner.
Dr. Winkler sei der Ernst der Lage anscheinend nicht bewusst. „Kitzbühel ist ein Eldorado für Spekulanten von Wohneinheiten, die als illegaler Freizeitwohnsitz genutzt werden, dabei ist ebenso interessant, dass gerade der Kitzbüheler Stadtchef eine Leerstandsmobilisierung verlangt, wo auf Landesebene durch seine eigene Partei alles versucht wird, dies zu verhindern“, konkretisiert die FPÖ-Politikerin, die abschließend festhält: „Als Steuerberater im Brotberuf müsste Dr. Winkler wissen, dass sich der Finanzausgleich der Gemeinden nur nach den Hauptwohnsitzmeldungen orientiert, nicht nach Nebenwohnsitzen oder Freizeitwohnsitzen.“
26.05.2020