„Zu spät, zu planlos und ohne Weitblick“, passiert die Schulöffnung für FPÖ-Bildungssprecher LAbg. Christofer Ranzmaier und die freiheitliche Sportsprecherin LAbg. DI Evelyn Achhorner.
Ranzmaier erinnert daran, dass die Bundes-FPÖ bereits seit nunmehr drei Wochen auf einen Plan für eine Schrittweise Öffnung der Schulen pocht um wieder für Normalität für Schüler, Lehrer & Eltern zu sorgen: „Wie nun jedoch diese schwarzgrüne neue Normalität an Schulen ausschauen soll, ist einfach nur unfassbar“, kritisiert Ranzmaier: „Maskenpflicht, automatischer Aufstieg bei einem nicht Genügend, kein Sportunterricht.“
„Anstatt dafür zu sorgen, dass möglichst viel verpasster Stoff nachgeholt werden kann, verzichtet man auf Möglichkeiten wie bspw. eine Samstagsöffnung der Schulen – mit der man bis Schulschluss eine Woche Unterricht hereinholen hätte können – und zu allem Überfluss dann sogar auf das Sitzenbleiben verzichtet. Nach der geschenkten Matura nehmen ÖVP und Grüne nun mit dem automatischen Aufstieg mit einem Nicht Genügend bereits zum zweiten Mal die Pandemie als Ausrede dafür, den Leistungsgedanken im Bildungssystem abzuschaffen“, kritisiert Ranzmaier, „wo doch Lehrer sogar dezidiert dazu angehalten sind, kulant zu benoten. Über kurz oder lang wird das den betroffenen Schülern auf den Kopf fallen.“
Achhorner übt ebenfalls scharfe Kritik: „Es ist absolut unverständlich und nicht nachvollziehbar, dass bei der Wiederaufnahme des Schulunterrichts das Fach Bewegung und Sport explizit außen vor bleibt. Es steht außer Frage, das Bewegung und Sport nicht nur gesundheitlich, sondern auch psychologisch und für den Lernerfolg ein immens wichtiger Faktor für Kinder und Jugendliche ist“, merkt die freiheitliche Politikerin an, die hinzufügt: „Diese Ankündigung des Bildungsministers bedeutet den absoluten Bewegungsstillstand für die Kinder, da auch das Vereinsleben vollkommen darniederliegt.“
25.04.2020