Verdichtung und Verbauung der letzten Grünflächen in Innsbruck kommt für FPÖ Bauten- und Wohnbausprecherin nicht in Frage.

„Das Ansinnen der Innsbrucker Grünen, den Flughafen stillzulegen und dann die weitläufigen und vor allem letzten Freiflächen zu verbauen, halte ich für eine Katastrophe für Innsbruck“, erläutert Bauten- und Wohnbausprecherin LAbg. DI Evelyn Achhorner in einer Aussendung, die auch auf die unverständliche Position der Grünen bzgl. Airport Innsbruck verweist. Unverständlich sind für die FPÖ-Politikerin auch die Aussagen von Arno Ritter, Leiter von aut.architektur, dass nun die Stadt verdichtet werden könnte,  sprich endlich Hochhäuser in Innsbruck gebaut werden können: „Diese Aussagen sind unverantwortlich, denn das Olympische Dorf und die geplante monströse Campagne-Areal-Verbauung sind nicht die Aushängeschilder für ein lebenswertes Innsbruck.“

DI Achhorner weiter: „Auch sollte allen bewusst sein, dass die Bevölkerung der Stadt nicht wächst. Der Zuzug sollte aber dringend gebremst werden. Durch die Verlängerung  der Wartezeit für Mietzinsbeihilfe wurde der erste Schritt gesetzt, und hat sich sofort ausgewirkt. Der Bedarf an neuem Wohnraum ist somit überschaubar und wir sollten nicht unsere allerletzten Grünflächen verbauen.“

2019-10-25