DI Achhorner: „Tirol hat – auch mit dem neuen Frauenhaus – immer noch zu wenige Plätze für hilfesuchende Frauen und ihre Kinder.“
FPÖ-Frauensprecherin im Tiroler Landtag und Obfrau der Initiative Freiheitlicher Frauen Tirol fordert wiederholt dezentrale Opferschutzeinrichtungen für Frauen im Tiroler Oberland.
Daten und Fakten zum neuen Frauenhaus
- Kapazität: 30 Plätze (15 Plätze für Frauen und 15 Plätze für Kinder) zzgl. 3 Notbetten (früher 8 Plätze für Frauen und 9 Plätze für Kinder)
- 3.770.000 Euro brutto zuzüglich Grundstücksnebenkosten 32.000 Euro (ohne Einrichtung)
- 16. September 2019
- Entspricht den neuesten baulichen, fachlichen und sicherheitstechnischen Standards
„Das Wort Freude möchte ich aufgrund der besonderen Umstände, die ein Frauenhaus nötig machen, nicht verwenden. Ich begrüße aber die Eröffnung des neuen Frauenhauses und hoffe, dass die betroffenen Frauen und Kinder einen sicheren Unterschlupf finden“, mit diesem Statement erinnert die freiheitliche Landtagsabgeordnete und Obfrau der Initiative Freiheitlichen Frauen Tirol DI Evelyn Achhorner an die Unterstützung der FPÖ Tirol bei diesem wichtigen Projekt. Sie dankt der TIGEWOSI, die für die bauliche Umsetzung des neuen Frauenhauses verantwortlich ist. „Ich wünsche den Mitarbeiterinnen und der Leiterin Gabi Plattner viel Kraft und ich danke im Namen der FPÖ-Tirol für ihre unermüdliche Arbeit“, merkt DI Achhorner an.
Abschließend beklagt die FPÖ-Politikern wiederholt das Fehlen dezentraler Opferschutzeinrichtungen für Frauen in Tirol. „Seit Jahren fordern wir vor allem im Tiroler Oberland ein Frauenhaus, denn Tirol hat – auch mit dem neuen Frauenhaus – immer noch zu wenige Plätze für hilfesuchende Frauen und ihre Kinder.“