FPÖ-Verkehrssprecherin verweist auf finanzielle Belastung für Pendlerinnen und Pendler und die Wirtschaft.
Bericht in der TT vom 6.8.19 am Ende des Beitrages
„Die Sozialpartner Wirtschafts- und Arbeiterkammer bestätigen meine Meinung, dass die Abschaffung des Dieselprivilegs keinen Lkw weniger auf der Straße bringen würden. Es würde die Tiroler Bevölkerung sogar 46 Millionen Euro kosten, wovon vor allem die Pendlerinnen und Pendler betroffen wären, aber auch die Wirtschaft“, erläutert FPÖ-Verkehrssprecherin im Tiroler Landtag LAbg. DI Evelyn Achhorner, sie ortet, dass „Landeshauptmann Günther Platter und seine grüne Verkehrsreferentin Mag. Ingrid Felipe in dieser Frage auf der falschen Spur unterwegs sind.“
DI Achhorner verweist darauf, dass zwar in Italien der Diesel teurer sei, aber alle in- und ausländischen Lkw-Fahrer und Frächter bekommen die Mineralölsteuer zurück, die Voraussetzung sei nur, dass man keine Steuerschuld in Italien hat.
Verwundert zeigt sich die FPÖ-Politikerin über die heutigen Aussagen von LH Günther Platter: „Anscheinend weiß der ÖVP-Obmann nicht mehr, was seine Mannschaft gefordert hat, denn ÖVP-Klubchef Jakob Wolf hat ausdrücklich das Ende für das Dieselprivileg auch für Pkw in der Tiroler Tageszeitung am 29. Juli 2019 gefordert.“
TT, 6.8.19