LA Markus Abwerzger & LA Evelyn Achhorner: „FPÖ fordert unmissverständliche Klarstellung der Tiroler Landesregierung zur Transitpolitik!“
LH Mattles bundespolitische Nichtbedeutung gefährdet den gemeinsamen Kampf gegen die Transitbelastung
„Die ÖVP-Repräsentanten in der Wirtschaftskammer haben mit ihrem Vorgehen Tirol und dessen Bevölkerung einen Bärendienst erwiesen. Während sich der italienische Verkehrsminister Salvini und die Frächterlobby sich ins Fäustchen lachen, sollte Landeshauptmann Mattle endlich aufhören, sich um den innerparteilichen Postenschacher zu kümmern und stattdessen seine Tiroler ÖVP auf Linie im Kampf gegen den Transit bringen! Es kann nicht sein, dass in der Tiroler ÖVP jeder macht, was er will – das führt nur zu Chaos und Uneinigkeit in einer Zeit, in der Tirol geschlossen auftreten muss!“, kritisiert der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO Mag. Markus Abwerzger.
„Es steht unzweifelhaft fest, dass moderne Lkw immer leiser werden und der Ziel-und Quellverkehr durch die heimischen Frächter entlastet gehört, doch jetzt ist der absolut falsche Zeitpunkt, um an diesem wichtigen Verbot zu rütteln. WKO Präsidentin Thaler scheint dabei völlig zu ignorieren, dass wir derzeit gegen Italien ein Verfahren beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) anhängig haben, dessen Ausgang noch nicht absehbare Auswirkungen auf unsere Transitpolitik haben könnte – insbesondere bei einem negativen Urteil!“, erklärt die Tiroler FPÖ LAbg. und Obfrau der Freiheitlichen Wirtschaft, Dipl.Ing. Evelyn Achhorner.
„Eines steht jedenfalls jetzt schon fest, LH Mattles bundespolitische Bedeutung geht offenbar auch in seiner eigenen Partei gegen Null und die wenigen Zeilen im ZuckerlKoalitionspapier zum Thema Transit in Tirol sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Wenn die ÖVP aus dem Tiroler Allparteien Konsens im Kampf gegen die Transitbelastung aussteigen will, dann soll sie das hiermit kundtun“, so KO Abwerzger abschließend.
5.3.2025