Ein umfassendes Reformpaket für die Wirtschaftskammer fordert die Freiheitliche Wirtschaft Tirol. So fordert die FW-Tirol Obfrau LA Achhorner die Abschaffung der Mehrfachmitgliedschaft in der Wirtschaftskammer. Diese belastet Unternehmen unnötig mit Bürokratie und Mehrkosten. Neben dem Pressegespräch gab es Betriebsbesuche und eine Abendveranstaltung der FW Tirol.

Mehr Service

Die Freiheitliche Wirtschaft Tirol fordert mit ihrer neuen Obfrau LA Evelyn Achhorner ein umfassendes Reformpaket für die Wirtschaftskammer. FPÖ-Parteiobmann LA Markus Abwerzger und FW Bundesgeschäftsführer Ernst Lengauer wollen mit der Reform den Bedürfnissen der Unternehmer gerecht werden. „Wir sind das verstärkte Sprachrohr für unsere Unternehmer!“, erklärt FW-Obfrau LA Evelyn Achhorner und weiters: „Es braucht mehr Service und mehr „Arbeiter“-Kammer in der Wirtschaftskammer. Nur so können wir den Wirtschaftsstandort Tirol nachhaltig stärken.“ Wir setzen uns für eine Politik ein, die die Leistungsbereitschaft unserer Unternehmer fördert und nicht durch neue Steuern belastet. „Wir müssen die Schaffung von Eigentum fördern und die Überbürokratisierung stoppen“, so Abwerzger. „Die Industrie benötigt klare Rahmenbedingungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Stolz auf Standorttreue bedeutet auch, dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen müssen.“

Entpolitisierung

Ein zentrales Anliegen der Freiheitlichen Wirtschaft Tirol ist die Entpolitisierung der Kammer. Wir fordern eine direkte Interessenvertretung für alle Wirtschaftstreibenden sowie die Möglichkeit zur Direktwahl des Kammerpräsidenten. Die Wahlbeteiligung bei den Wirtschaftskammerwahlen sinkt konstant– das zeigt deutlich, dass Reformen dringend notwendig sind. „Wirtschaft ist Miteinander! Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen meistern und den Wirtschaftsstandort Tirol sichern“, betont FW Obfrau Achhorner. „Wir setzen uns für eine Standortpartnerschaft als Reformpartnerschaft ein, um die Stimme unserer Unternehmer zu stärken und ihre Interessen direkt zu vertreten.“