LA DI Evelyn Achhorner: „Seit 2022 weiß man über die drohende Einspurigkeit auf der Luegbrücke. Noch im Juni dieses Jahres, hat man sich bestens vorbereitet gegeben und entsprechende Maßnahmen versprochen.“
FPÖ-Verkehrssprecherin übt Kritik an der Arbeitsgruppe „Schienenachse Brenner“.
„Eigentlich wollte man einen Verkehrskollaps am Brenner verhindern“, stellt FPÖVerkehrssprecherin, LAbg. DI Evelyn chhorner, in einer Aussendung fest. „Seit 2022 weiß man über die drohende Einspurigkeit auf der Luegbrücke. Noch im Juni ieses Jahres, hat man sich bestens vorbereitet gegeben und entsprechende Maßnahmen versprochen“, fügt DI Achhorner hinzu.
Landesrat René Zumtobel verkündete die Kommunikation sei essentiell – und zwar in Richtung Nachbarregionen, nternationale Transportwirtschaft und auch den Tourismus. Doch genau das Gegenteil passierte. DI Achhorner konkretisiert: „Der Grenztunnel am Brenner auf Südtiroler Seite, die Belagssanierung auf der Luegbrücke, sowie die Instandhaltung von Brückenbauwerken auf der Brennerbundesstraße zur gleichen Zeit führen zum Verkehrschaos. Ähnlich wie beim Schneechaos Ende Feber, waren weder die ASFINAG noch das Land Tirol vorbereitet.“
Die Arbeitsgruppe „Schienenachse Brenner“ sollte bereits Maßnahmen im Personenund Schienengüterverkehr ausgearbeitet haben. Davon habe man aber nichts gemerkt. „Der 1. Jänner 2025 kommt bestimmt und damit die weitere Einspurigkeit der Luegbrücke. Zum Glück geht es der Brücke noch so gut, dass man an 170 Tagen im Jahr, nämlich bei viel Verkehr, ob logisch oder nicht, zweispurig fahren darf“, fügt DI Achhorner abschließend hinzu.
16.10.2024