FPÖ-Verkehrssprecherin fordert überregionale Kooperationen, um die Auswirkungen von Naturgewalten auf den Straßenverkehr zu minimieren.
„Das Verkehrschaos, das am Freitag auf der A13 aufgrund der Schneelage entstanden ist, wäre zu vermeiden gewesen. Es kann einfach nicht sein, dass die Verantwortlichen der Asfinag so versagt haben, und damit das ganze Land lahmlegt wurde“, stellt FPÖ-Verkehrssprecherin, LAbg. DI Evelyn Achhorner, in einer Aussendung fest. Sie vermisst ein funktionierendes, überregionales Kontrollsystem. „Gäbe es ein funktionierendes Kontrollsystem schon an der Grenze in Kufstein und in Zusammenarbeit mit Südtirol in Sterzing, wäre die Situation nicht so ausgeartet, und außerdem müssten Lkw-Fahrer auf ihre Winterausrüstung, gerade an so einem Tag mit so einer katastrophalen Wettervorhersage, lückenlos kontrolliert werden“, fügt DI Achhorner hinzu.
Auch der Bürgermeister vom Brenner, Martin Alber ortet medial die mangelnde Kommunikation über die Grenze, als Ursache für das Chaos auf der Brennerautobahn. „Er fordert ein Alert-System, eine einheitliche Unterbrechung aller Programme aller Radiosender und eine einheitliche Informationsdurchsage in Nord- und Südtirol“, schildert die FPÖ-Abgeordnete, die anmerkt: „Wenn die Verantwortlichen der Asfinag, die für alle Autobahnen in Österreich verantwortlich ist, und alle verkehrsleitenden Trümpfe in der Hand hätte, schon bei einem derartigen prognostizierten Schneefallereignis überfordert sind, wird wohl auch der Neubau Luegbrücke zu einem logistischen Desaster werden.“
25.2.2024