LA DI Evelyn Achhorner: „Die Tiroler Bevölkerung braucht keine Beruhigungspillen, sondern Entlastung, der Luegtunnel muss gebaut werden.“ FPÖ fordert die Mauteinnahmen der Asfinag müssen den Tirolerinnen und Tirolern zurückgegeben werden.

Die Tiroler FPÖ-Verkehrssprecherin im Tiroler Landtag, LAbg. DI Evelyn Achhorner, erhebt wiederholt die Forderung nach dem Bau eines Luegtunnel auf der Brennerautobahn: „Die Tiroler Bevölkerung braucht keine Beruhigungspillen, sondern Entlastung, der Luegtunnel muss gebaut werden“, stellt DI Achhorner fest, die anmerkt: „Im transitgeplagten Tiroler Wipptal wird eine vierspurige, mit Pannenstreifen sogar eine sechsspurige Brücke, neu gebaut. Man nennt es zwar eine Generalsanierung, um einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zu entgehen, aber de facto ist es ein Neubau, so kann es nicht sein.“

Die FPÖ-Verkehrssprecherin weiters: „Nun werden gnadenhalber von der ÖVP- und Grünen-Bundesregierung ein paar Millionen Euro verteilt, damit man endlich von der Idee eines Luegtunnels abkommt. Dieser aber wäre die wahre Entlastung für das Tal, und der erste Schritt zu einer Renaturierung im Bereich der Gemeinde Gries am Brenner. Dann könnte das Wipptal auch Richtung Norden schrittweise saniert werden.“

DI Achhorner erinnert daran, dass die Asfinag durch die Mauteinnahmen um ein Vielfaches mehr einnimmt, als sie den Tirolern nun zurückgibt.“ Mehr Geld, als Umweltentschädigung für das Wipptal, fordert daher die FPÖ: „Der Luegtunnel muss gebaut werden, und die Mauteinnahmen der Asfinag müssen den Tirolerinnen und Tirolern zurückgegeben werden.“

8.7.23