Achhorner: „Wir freuen uns über die verstärkten Kontrollen im Schwerverkehr, obwohl 46.000 Euro von Seiten der Landesregierung nicht sehr viel für den Schutz der Bevölkerung sind.“
Die medialen Berichte über die Ausweitung der LKW-Prüftage nimmt die FPÖ-Verkehrssprecherin im Tiroler Landtag, LAbg. DI Evelyn Achhorner, zum Anlass daran zu erinnern, dass die FPÖ bereits im Dezember 2021 einen diesbezüglichen Antrag im Landtag eingebracht hat: „Wir freuen uns über die verstärkten Kontrollen im Schwerverkehr, obwohl 46.000 Euro von Seiten der Landesregierung nicht sehr viel für den Schutz der Bevölkerung sind“, erörtert DI Achhorner. „Wir fordern im konsequenten Kampf gegen den alpenquerenden Transitverkehr, noch mehr konkrete Taten und nehmen auch die Bundesregierung in die Pflicht. Sie darf das Land nicht alleine lassen, die zuständige Bundesministerin, Leonore Gewessler, muss mit konkreter Unterstützung zur Hilfe kommen, wenn schon in Brüssel nichts bewirkt werden kann.“
Die Kontrollen sollen einerseits rund um die Uhr und auch abseits der aktuellen Kontroll-Infrastruktur möglich sein. „Besonders hinsichtlich technischer Mängel – wie auch Adblue-Betrug – soll entsprechend ausgebildetes Personal diese Kontrollen durchführen. Dadurch kann die Polizei von diesen Aufgaben entlastet werden und ihren eigenen Zuständigkeiten nachgehen“, schlägt DI Achhorner vor. „Die dafür notwendigen finanziellen Mittel sollen vom Bund kommen, um auch der Tiroler Bevölkerung zu zeigen, dass die Tirolerinnen und Tiroler im Kampf gegen den Transitverkehr nicht alleine dastehen.“