LA DI Evelyn Achhorner: „Wir fordern vom Land einen Plan für eine aktive Gesundheitspolitik, spätestens ab Dezember,
denn es braucht die Förderung und sofortige Aktivierung des Sports in Schulen und Vereinen.“

„Trotzdem, dass der Spitzensport im Zuge des zweiten Lockdowns weiter trainieren darf, ist es für alle anderen Vereine und Verbände eine große Hürde, den Vereinssport und den Breitensport am Leben zu erhalten“, hält die FPÖ-Sportsprecherin im Tiroler Landtag, LAbg. Evelyn Achhorner, in einer Aussendung fest, die darauf verweist, dass Fitness- und Yogastudios besonders hart unter den getroffenen Maßnahmen leiden würden. „Vor allem auch Vereine, die oft nur kleine Mitgliedsbeiträge einheben können, werden mit der totalen Schließung kalt erwischt. Genau eine Branche, die nicht von großen Gewinnspannen lebt, sondern oft nur den Aufwand abdecken kann, ist nun endgültig am Limit angelangt.“

Die FPÖ-Abgeordnete erinnert daran, dass den Sportvereinen und den Funktionären schon bisher eine große Verantwortung für die Einhaltung aller Pandemie-Regeln überantwortet wurden. „Besonders Ehrenamtliche können diese Last bald nicht mehr tragen. Es braucht verständliche und nachvollziehbare Maßnahmen und Regeln.“

Kritik übt DI Achhorner daran, dass auch in den Schulen als erstes die Turnstunden gestrichen wurden: „Kinder und Jugendliche brauchen Sport und Bewegung dringend, für die körperliche aber auch geistige Gesundheit. Wir fordern daher vom Land einen Plan für eine aktive Gesundheitspolitik spätestens ab Dezember, denn es braucht die Förderung und sofortige Aktivierung des Sports in Schulen und Vereinen.“

02.11.2020