FPÖ-Verkehrssprecherin übt Kritik an der Intransparenz der Landesregierung in dieser Causa.

Die von der Landesregierung angekündigte Rettung der Achenseebahn wird von der freiheitlichen Verkehrssprecherin im Tiroler Landtag LAbg. DI Evelyn Achhorner begrüßt. „Gerade jetzt ist dies ein wichtiges Zeichen für die Tiroler Bevölkerung“, stellt DI Achhorner fest. Gleichzeitig erwartet die Landtagsabgeordnete eine Einbindung des Landtages bei der Erarbeitung des nötigen Sanierungsprogrammes, das bis Juli erarbeitet werden, und eine detaillierte Vorausschau auf die folgenden Jahre beinhalten soll.

Kritik übt DI Achhorner vor allem an der Intransparenz bei der Entscheidungsfindung: „Vor kurzem war auf Nachfrage, was die Landesregierung nun vorhat, ob eine Rettung angedacht ist, oder das endgültige Aus der Dampfeisenbahn kommt, nur der Hinweis zu erhalten, dass es sich um ein laufendes Verfahren handle. Es muss sich die Landesregierung in Zukunft schon daran erinnern, dass die Landtagsabgeordneten ebenso Verantwortung für das Land Tirol tragen und in den Entscheidungsprozess miteingebunden werden müssen.

„In Zeiten neuer Ansätze im Tiroler Tourismus kann die Achenseebahn ihren Beitrag zu Regionalität, Urlaub in den Bergen und sanftem Tourismus leisten“, sieht DI Achhorner Zukunftsperspektiven für die Achenseebahn. „Jetzt gilt es aber ein Sanierungsprogramm mit breiter Unterstützung zu erarbeiten.“

https://tirol.orf.at/stories/3043616/

11.04.2020