Das Wohnen Tirol, besonders die Landeshauptstadt Innsbruck als Hotspot der Problematik, wird aus verschiedenen Gründen immer unfinanzierbarer.

Einer der Hauptursachen ist das ständige Wachstum der universitären Einrichtungen in der Tiroler Landeshauptstadt. Die Universität mag zwar stolz sein, dass sie um 400 Studenten gewachsen ist. Auch die UMIT oder das MCI verweisen stolz auf die steigenden Studentenzahlen. Nur niemand denkt an die dafür notwendigen Wohnplätze.

Man denkt zwar daran, am Leerstand, oder bei Förderungen und Beihilfen eingreifen zu müssen, aber der beworbene universitäre Zuzug ist weder in der Stadt Innsbruck noch im Bundesland Tirol ein wirkliches Thema.

Ich verweise erweist darauf, dass ein neues Studentenheim bei weitem nicht ausreicht. Es geht um den Bedarf hunderter Wohnungen.

Ich fordere endlich eine offene Debatte rund um diese Problematik! Es ist Zeit, endlich offen und ehrlich mit diesen Zahlen umzugehen, ansonsten bleibt die Tiroler Bevölkerung auf der Strecke, und Innsbruck inklusive der Umlandgemeinden bleiben weiterhin die teuersten Wohnorte Österreichs.

Anbei noch der Link zum ORF Beitrag:

https://tirol.orf.at/stories/3035331/


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