Achhorner: „Causa Luegbrücke – Wipptaler fordern volle Transparenz, die Einbindung in die Entscheidungsfindung und eine offene Diskussion über die möglichen Varianten.“

Eine äußerst zufriedene Bilanz zieht LAbg. DI Evelyn Achhorner nach der ersten Landtagssprechstunde in Steinach am vergangenen Mittwochabend. „Die Vielfalt an Problemen im Wipptal sind in den persönlichen Gesprächen klar zu Tage gekommen“, schildert die freiheitliche Landtagsabgeordnete. „Vor allem ist aber auch bemerkbar, dass den Bürgern ein offenes Ohr von den politischen Verantwortlichen sehr wichtig ist.“ Im Brennpunkt der Gespräche stand vor allem die ASFINAG Entscheidung betreffend Sanierung der Luegbrücke. „Hier wollen und wünschen sich die Wipptaler erstens volle Transparenz, zweitens die Einbindung in die Entscheidungsfindung und drittens eine offene Diskussion über die möglichen Varianten“, fasst DI Achhorner die Meinung Bürgerinnen und Bürger zusammen.

Aber auch andere Probleme wurden erörtert. „Vor allem gewerberechtliche und widmungsrechtliche Fragen wurden vorgebracht“, ortet DI Achhorner großen Bedarf an sachkundigen Informationen. „Einige Dinge lassen sich schnell klären, ohne dass daraus emotionelle Debatten entstehen müssen.“ Ein großes Thema ist der fehlende Radweg durch das Wipptal zum Brenner. Ebenso würde sich Gries einen  Fußballplatz wünschen. Wenn der Steinschlagschutz unter der Luegbrücke kommen würde, könnte auch das historisch bedeutsame Widum endlich saniert werden. Zusammenfassend geht es um Verkehr auf Autobahn, Bundesstraße, Bahn und Brennerbasistunnel,  Lärmproblematik, Stau, Bauen und Wohnen und Sport im Wipptal. Interessante Ideen, kontroverse Diskussionen und so manches Anliegen  prägten die erste Landtagssprechstunde der Abgeordneten, die sie „ganz sicher wiederholen“ wird.

13.12.2019