Mag. Abwerzger & DI Achhorner: „Es braucht zu allererst taugliche Instrumente um festzustellen, ob Objekte Freizweitwohnsitze sind, oder nicht.“
FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Abwerzger und Bauten- und Wohnbausprecherin LAbg. DI Evelyn Achhorner kritisieren wiederholt die schwarz-grüne Landesregierung in den Fragen Wohnen und Umgang mit Grund und Boden: „Nun übt auch der Gemeindeverband Kritik an den kolportierten Pläne einer Freizeitwohnsitzabgabe, denn es ist eben nur ein Tropfen auf den sprichwörtlichen heißen Stein“, merkt Mag. Abwerzger an und konkretisiert: „Es braucht zu allererst taugliche Instrumente um festzustellen, ob Objekte Freizweitwohnsitze sind, oder nicht, was nicht leicht ist“, so Mag. Abwerzger, der hinzufügt: „Sicherlich ist eine Freizeitwohnsitzabgabe schon längst überfällig, diese Maßnahme hätte die ÖVP bereits längst umsetzen können, geht doch Grund und Boden der heimischen Bevölkerung verloren“, führt Mag. Abwerzger aus. Er verweist aber darauf, dass diese Abgabe nicht reichen werde, denn „diese Summe begleichen ‚Reich und Schön‘ aus ihrer Portokasse, da braucht es weiter gehende Maßnahmen.“
DI Achhorner verweist darauf, dass beispielsweise die Widmung von Vorbehaltsflächen bereits möglich wäre, aber von schwarzen Ortskaisern nicht angewendet wird: „Da gibt es enormes Potential, aber es muss auch zuerst der reale Wohnbedarf erhoben werden, in rechtlich korrekter Weise“, erläutert die FPÖ-Politikerin.