LA DI Achhorner: „Opferschutzeinrichtungen für Frauen und Institutionen wie der Verein Mannsbilder gehören unterstützt und zwar dringend.“
Utl.: FPÖ-Frauensprecherin verweist auf jüngste Deliktszahlen gegenüber Frauen.
Für FPÖ-Frauensprecherin LAbg. DI Evelyn Achhorner sind die von Staatssekretärin Mag. Karoline Edtstadler bekanntgegeben Deliktszahlen gegenüber Frauen mehr als alarmierend: „Täglich wird eine von fünf Frauen Opfer von Gewalt. Noch erschreckender ist, dass heuer schon bundesweit 32 Frauen ermordet wurden.“ Die Frauensprecherin fragt sich, was man im eigenen Land gegen diese dramatische Entwicklung machen kann.
„Man könnte viel machen, aber die schwarz-grüne Landesregierung versagt sogar den zuständigen Vereinen die finanzielle Unterstützung. Nach wie vor fehlen Frauenhausplätze in Tirol, besonders in den Bezirken“, erläutert DI Achhorner. Sie erinnert daran, dass im vergangenen Landtag der gemeinsame Antrag der Opposition für eine dringende Förderung des Vereins Mannsbilder abgelehnt wurde. „Dieser Verein leistet hervorragende Arbeit im Bereich der Gewaltprävention, die Arbeit des Vereins für Frauen, Kinder und Familien ist extrem wertvoll. Mehr Beratung und Unterstützung von gewaltbereiten Männern bedeutet eine Reduktion der Gewalt gegen Frauen. Derzeit müssen aber Männer mehr als 3 Monate auf eine Beratung warten. Im Bezirk Reutte gibt es gar keine Beratung.“ DI Achhorner abschließend: „Frauenhäuser und Institutionen wie der Verein Mannsbilder gehören unterstützt und zwar dringend.“