„Es geht uns um die leidgeprüfte Tiroler Bevölkerung“, so äußert sich FPÖ-Verkehrssprecherin LAbg. Evelyn Achhorner zum gemeinsamen Antrag der Landesregierung und der Tiroler FPÖ bezüglich „Verkehrsmaßnahmen zur Entlastung der Tiroler Bevölkerung“: „Wir laden nun gemeinsam alle anderen Parteien im Landtag ein, diesen Antrag mitzutragen, damit er am Mittwoch zu Beginn der Landtagssitzung als dringender Antrag behandelt werden kann“, führt Achhorner aus.
Sie konkretisiert: „Besonders wesentlich ist die Korridormaut, damit die Maut auf Tiroler Niveau angehoben wird, ebenso die Ausweitung des Fahrverbotes auf Fahrten mit Sattelkraftfahrzeugen sowie LKW und selbstfahrenden Arbeitsmaschinen mit/ohne Anhänger mit einer höchst zulässigen Gesamtmasse größer 7,5 t der Euroklassen IV und V inkl. EEV im Transitverkehr.“
Das im Antrag stehende Dieselprivileg ist für die Freiheitliche Politikerin nur ein kleiner Teil des Gesamtpaketes: „Fakt ist, dass Lkw-Unternehmen am Jahresende eine Dieselgutschrift für die gesamte Tankmenge eines Jahres in Italien bekommen.“ Sie verweist darauf, dass gerade Minister Ing. Norbert Hofer, wie kein Vorgänger von ihm, die Tiroler Position unterstützt und die Nöte der leidgeprüften Bevölkerung versteht. Achhorner abschließend: „Leider hat die schwarzgrüne Landesregierung bisher es nicht geschafft ein taugliches sektorales Fahrverbot zu erlassen.“