Wir fordern leistbares Wohnen für unsere Bürgerinnen und Bürger und nicht für Zuzügler aus dem Ausland.
Die FPÖ kontert der Forderung des grünen Bürgermeisters Georg Willi, dass die Innsbruckerinnen und Innsbrucker den neu zuziehenden Einwohnern leistbaren Wohnraum zur Verfügung stellen müssten.
FPÖ-Landtagsabgeordnete DI Evelyn Achhorner kritisiert die jüngsten Aussagen von Bürgermeister Georg Willi hinsichtlich Eigentumserwerbs, er sprach davon, dass der Erwerb von Eigentum „pures Glück“ sei. „Der grüne Bürgermeister kommt anscheinend gar nicht in den Sinn, das Eigentum auf Leistung basiert. Auch wenn Grundeigentum vererbt wird, hat es die Familie irgendwann geschaffen oder als Arbeitsgrundlage wie bei Landwirtschaften benötigt“, so DI Achhorner und gibt zu bedenken:
„Die Grünen folgern wohl daraus ein Recht eines Solidarbeitrages bei Grundstücken. Die freiheitliche Politikerin verweist darauf, dass „die Rückwidmung von bereits gewidmetem Bauland, wenn es nicht für sozialen Wohnbau verwendet wird, widerspricht jedem rechtsstaatlichen Verständnis. In diesem Zusammenhang muss auch ergänzt werden, dass bei Umwidmungen von Freiland in Bauland dieser Zwang bereits besteht. Das Verhältnis von 50:30:20 (50% sozialer Wohnbau, 30% förderungsnaher Wohnbau und 20% Privatnutzung) muss vom Grundstückseigentümer bereits jetzt akzeptiert werden.“
Sie kontert auch der Forderung des grünen Stadtchefs, dass die Innsbruckerinnen und Innsbrucker den neu zuziehenden Einwohnern leistbaren Wohnraum zur Verfügung stellen müssten. „Wir fordern leistbares Wohnen für unsere Bürgerinnen und Bürger und nicht für Zuzügler aus EU-Staaten und sonstigen Ländern“, erläutert DI Achhorner abschließend.