LA DI Evelyn Achhorner, mündliche Anfrage Landtag März 2025

„Bäderstudie: Wann folgen Sie Ihren eigenen Empfehlungen?“

Zum Sterben zu viel, zum Überleben zu wenig! So sieht die Tiroler Förderlandschaft bei den Schwimmbädern und Wasserflächen aus. Die Situation der Schwimmbäder in Tirol ist seit Jahren Thema, in den letzten zwei Jahren wurde der Mangel an Schwimmflächen, ob Hallenbäder oder Freibäder, eklatant. Gemeinsam mit Innsbruck schaffen Sie es nicht einmal ein 50m Becken zu bauen oder ein bestehendes wie im Tivoli mit einer Traglufthalle zu überdachen. Aber wie sieht die Situation der Sportstätteninfrastruktur überhaupt aus? Weder im Fußballbereich noch in anderen Sportarten gibt es genügend Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten. Eishallen, Tennishallen, Ballsporthallen, ein Leichtathetikstadion usw. sind entweder baufällig oder fehlen ganz. Eigentlich haben wir eine Sportstättenwüste.

Baufällige Infrastruktur der 80ziger Jahre wurde nicht auf modernen Stand gesetzt! Wie man es besonders bei den Schwimmbädern sehen kann. Im Vergleich dazu werden in Vorarlberg (z.B. Altach) neue Fussballstadien gebaut, ein neues, hochmodernes Seebad in Bregenz oder im Burgenland ein neues Leichtathletikstadion.

Meine Frage: Sieht die Landesregierung eigentlich nicht, dass wir an allen Ecken und Enden infrastrukturelle Probleme haben?